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Gute Ausgangsposition vor Abschlussspiel


31. März 2017, Tzwänn Marschalek


Der SC Wedding hatte am vergangenen Sonntag zwar mit 6:8 das Nachsehen gegen den Duisburger SV. Vor dem abschließenden Spiel der Hauptrunde haben die Berliner dennoch eine gute Ausgangsposition für Rang 2 in der B-Gruppe der Deutschen Wasserball Liga (DWL). Gegen Tabellenschlusslicht Würzburg muss dennoch ein Sieg her.


 

Am Doppelwochenende im Westen der Republik hatte sich der SC Wedding am Samstag mit einem Sieg gegen die SV Krefeld eine gute Ausgangsposition für das am Sonntag folgende Spiel gegen den Verfolger vom Duisburger SV erkämpft. Mit entsprechender Leichtigkeit agierten die Berliner zunächst auch im Wasser – leider aber auch mit damit einhergehenden Unkonzentriertheiten im eigenen Spiel. Das erste Tor für den Gegner von der Wedau wurde zwar nach einer Schiedsrichterentscheidung aufgrund der abgelaufenen Angriffszeit wieder zurückgenommen. Nach gut vier Minuten ging Duisburg dennoch mit 1:0 in Führung. Völkel stellte zwar kurzzeitig den Ausgleich wieder her. In der Folge zogen die Gastgeber jedoch auf 5:1 davon.


In dieser Phase lief auf Seiten der Berliner kaum etwas zusammen. Hinten sorgten einfache Fehler für zu einfache Gegentore, im Angriff scheiterten die Wasserballer aus dem Kiez zu oft an der eigenen Chancenverwertung. Viel besser machte es erst Melwin Meißner, der den SCW Mitte des zweiten Spielabschnitts mit dem 2:5 wieder ins Spiel zurückbrachte. Kotowski ließ den Aufwärtstrend weiter aufleben, als er kurz vor dem Seitenwechsel das dritte Berliner Tor erzielte.


Sören Mackeben zeigte sich angesichts des Rückstands in der Pause wenig begeistert. „Und trotz der Sch****, die wir bis hierhin gemacht haben, sind wir im Spiel“, motivierte der SCW-Trainer seine Schützlinge. Die konnten jedoch die erwünschte Leistung nicht ins Wasser bringen. Bis zur Schlusssirene kam Wedding nicht mehr näher als zwei Treffer an den Duisburger SV heran. Für die Tore sorgten erneut Melwin Meißner und Tom Völkel sowie Hübscher von der Centerposition.


Vor dem morgigen Abschlussspiel gegen den SV Würzburg heißt es daher noch einmal hart arbeiten auf Seiten der Weddinger. Im Kombibad Seestraße muss unbedingt ein Sieg her, um aus eigener Kraft auf dem zweiten Platz der B-Gruppe der DWL zu verbleiben und damit eine vermeintlich bessere Ausgangsposition für die ab 8. April anstehenden Playoffs zu erspielen. Dabei macht der 15:5-Auswärtssieg gegen den Tabellenletzten in der Hinrunde zwar durchaus Hoffnung, Kapitän Philipp Kotowski warnte seine Mannschaft dennoch vor der Partie: „Wir dürfen das Duell hier nicht auf die leichte Schulter nehmen und müssen von Anfang an zeigen, wer der Herr im Haus ist.“


Aufgrund der DWL-Vorgabe, dass die Spiele des letzten Spieltags zeitgleich stattfinden müssen, startet die Partie im Kombibad Seestraße am morgigen Samstag, den 1. April bereits um 16 Uhr. Die Wasserballer aus dem Kiez freuen sich auf zahlreiche Unterstützung von ihren Fans!


Für den SCW in Duisburg spielten: Lis – Melwin Meißner, Völkel (je 2 Tore), Kotowski, Hübscher (je 1), Arnhold, Knoop, Schlegelmilch, Burde, Drachenberg, Balaban, Moritz Meißner, Langner